31-jähriger Angreifer übernimmt Rolle als spielender Co-Trainer von Victor Kleinhenz.

Victor Kleinhenz (29), Cheftrainer beim Bayern-Regionalligisten TSV Aubstadt, wird bei seiner neuen Aufgabe ab sofort von Angreifer Christopher Bieber unterstützt. Der 31-jährige Stürmer, der während seiner Karriere schon in der zweiten und dritten Liga aufgelaufen war, wird Kleinhenz als spielender Co-Trainer zur Seite stehen.

"Christophers Erfahrungsschatz ist für unsere junge Mannschaft Gold wert", sagt Kleinhenz, der bis vor kurzem noch Spielertrainer beim FC Frankonia Thulba in der Bezirksliga Unterfranken Ost war und zunächst als Co-Trainer nach Aubstadt wechseln sollte. Da der Verein jedoch im Zuge der langen Corona-Pause eine interne Umstrukturierung vornahm, die den langjährigen TSV-Trainer Josef Francic zum Sportdirektor beförderte, wurde Victor Kleinhenz vorzeitig ins Cheftraineramt gehievt. In die Restrunde der Liga startet Aubstadt mit recht komfortablen zwölf Punkten Vorsprung auf die Gefahrenzone. "So hat Victor zu Beginn seiner Tätigkeit nicht so viel Druck, kann wertvolle Erfahrungen mit der Mannschaft zu sammeln", so Francic.

Nicht mehr dabei ist Philipp Kleinhenz - übrigens nicht verwandt oder verschwägert mit dem neuen TSV-Cheftrainer. Der 29-Jährige wechselt nach drei Jahren in Aubstadt in die Kreisklasse Rhön 2 zur SG Unsleben/Wollbach. Auch Offensivspieler Max Schebak (25), der ab sofort für den Nord-Bayernligisten 1. FC Sand auf Torejagd gehen wird, steht nicht mehr zur Verfügung. Schebak spielte viereinhalb Jahre für den TSV und absolvierte 104 Einsätze (28 Tore).

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